Was ist Geomantie?

Die Geomantie wurde durch den slowenischen Künstler Marko Pogacnik und dem englischen Architekten und Philosophen Peter Dawkins wieder ins Leben gerufen und ist mit meinem Ausbilder Hans Hansen bis in den hohen Norden vorgedrungen. Bei der Geomantie geht es darum mit all seinen Sinnen in die Landschaft einzutauchen, und speziell die Sinne einzusetzen, die weniger bewusst im Alltag zur Anwendung kommen.

Der Name „Geomantie“ setzt sich aus dem „Geo“ wie die Erde (Gaia) und der Endung „mantie“ zusammen, was für Deutung oder Aufdeckung steht. Die Geomantie ist sehr vielschichtig und behandelt die Unterschiedlichsten Themen. Dazu gehören z.B. das Lokalisieren von Wasseradern, Verwerfungen, Gitterlinien, Leylines, die Deutung von Naturerscheinungen wie z.B. besondere Baumwüchse und Wesen. Dazu kommen philosophische und astronomische Aspekte, um ein vollständiges Bild dessen zu erhalten, was von unserer Erde mehr im Verborgenen liegt. In der Geomantie geht man davon aus, dass wir Menschen im gewissen Sinne ein Abbild unserer Erde sind. Alle Prozesse, Elemente, Energiebahnen und Auraschichten sind sowol in uns selbst als auf der Erde vorzufinden. Dadurch lassen sich viele Vorgänge auf der Erde und in unserem Körper besser verstehen.

Meine persönliche Leidenschaft als Geomant ist es, Orte aufzusuchen, um diesen dann näher zu erkunden. Typischerweise strahlen diese Orte eine höhere Bewusstseinsenergie aus, was oft schon allein durch die Fülle der Natur zu erkennen ist. So genannte Kraft-Orte, die selbstbewusst in die Landschaft strahlen. Genaus so können es aber auch belastet Orte sein, die durch Krieg, Trauer oder Verbrechen traumatsiert wurden. Es können viele Jahre vergangen sein, ein fühlsamer Mensch würde sich jedoch intuitive an so einem Orten nicht wohlfühlen. Der Geomant erlernt, unter Anderem, wie diese Belastung wieder bereinigt wird. Dadurch kommt die Energien an diesem Ort wieder ins fliessen.