

Sowohl auf der deutschen als auch auf der dänischen Seite kann man entlang der Flensburger Förde viele Landschaftsperlen antreffen. Wobei die dänische Seite fast noch etwas naturbelassener und kraftvoll ist. Es gibt dort wesentlich steilere hänge und tiefere Bäche, die sich Ihren Weg durch die Landschaft in Richtung Förde bahnen. Und die tiefen Wasser-Furchen zeugen auch hier von gewaltigen Wassermassen, die wohl einst die Landschaft geprägt haben müssen.
Die Dänen scheinen in Punkto Natur etwas Wertschätzender zu sein. Das sieht man daran, dass fast alle Waldparkplätze mit Mülleimern, Tische & Bänken und Info-Tafeln ausgestattet sind. Das ist einer Naturorganisation in Dänemark zu verdanken. Wanderweg sind gut ausgeschildert und Alles macht einen sehr gepflegten Eindruck! Es gibt dort so gar Wildrastplätze im ganzen Wald mit Grillstation und Sitzgelegenheiten für Wanderer als Übernachtungsplätzchen.
Laut Wanderführer ist das Besondere an diesem Ort eine „Alte Eiche“ von 1705, der Bergmolch, Hängende-Segge (Besondere Art dieser Graspflanze) und Hügelgräber. Aber das Besondere an diesem Ort reicht durchaus weiter und ergänzt sich über das unsichtbare in wunderbarer Weise. Der Eingangswächter zu diesem Kraft-Ort war nicht schwer zu erkennen :-). (Siehe Bild rechts oben)
Die Energien, die sich dort aufspüren lassen, haben eine ziemliche Bandbreite und sind an diesem Ort ziemlich deutlich wahrzunehmen. ich denke auch für einen nicht geschulten Geomanten sollte das spürbar sein. In mitten des Waldes befindet sich ein recht großer langgezogener Feuchtbiotop. Das Wasser hatte im Juli eine sonderbare mit Algen bedeckte Grünfärbung, was die komplette Landschaft dort außergewöhnlich, ja fast schon magisch auf einen wirken lässt. Beim durch den Wald schlendern, habe ich noch alte Bekannte getroffen, wie die Fläche, die vom Sturm freigeben und nun mit Brombeerbüschen übersäht ist. Viele weniger bewachsen Flächen sind damals mit Kieferhölzern zwangsweise aufgeforstet wurden, und die Nadeln sind im Badewasser zwar schön, für den Waldboden bescheren sie aber eine Übersäuerung. Dadurch hatten diesre keinen festen Stand und wurden vermutlich Opfer eines Sturmes wie dem „Christian“. Dies hat sich das Element Feuer jetzt wiedergeholt. Elefantenrüsselwuchsformen, und andere Kraftvolle Bäume runden diesen Ort als Kraft-Ort für mich ab. Auch die alten Germanen wusten schon gute Plätze zu schätze, das kann man daran erkenne, das sich dort in dem Gebiet viele Hügel und Langbettgräber befinden einer ist gleich vom Parkplatz nicht weit von der Strasse anzutreffen. Diesen Landschaftstempel werde ich auf alle Fälle als einen Favoriten mit auf meine Lieblings Kraft-Ort Liste nehmen.






