DAFÜR oder DAGEGEN sein?

Immer mal wieder bekomme ich einen Aufruf zu einer Teilnehme an einer Petition zugesendet. Mit der dringenden Bitte gleich tätig zu werden. Die Stimme sollte in einem Beispielfall gegen die Entscheidung erhoben werden, dass ein renomierter Hotelbesitzer die umliegende Natur mit einbezieht, um provitable Ausbaumassnamen durchzuführen. Und „natürlich“ auch mit folgenreichen Einbussen für das eigene Naturerleben der umliegenden Bewohner. Welche befürchten das die unberührte Natur, so wie sie für die meisten in der Form am schönsten empfunden wird, bald nicht mehr existend ist. Woanders bestaunen wir die Bauwerke zur Erholungszwecke, doch wer möchte so etwas schon vor seiner eigenen Haustür haben.

Nach langem darüber Nachsinnen, ob ich diesem Aufruf folgen soll, oder besser nicht, bin ich zu dem Entschluss gekommen diesen Artiken zu schreiben. Einen Aufruf um FÜR etwas zu stimmen, anstatt DAGEGEN. Vermutlich ist der Beschluss bereits durch, sonst wären das vermutlich nicht öffentlich gemacht worden. Und das wir Bürger nicht zuvor gefragt wurden, lag wohl daran, das gewisse Stadträte dachten, das würde wohl keinen wirklich interessieren oder könnte einfach so beschlossen werden. Doch wir wählen diese Menschen wenn auch über Vertreter von Vetretern die wir als Vertrauensperson und Vertreter der Bürgerintressen gesehen haben. Falls dieser Beschluss unterschrieben wurde ohne die öffentlichkeit mit einzubeziehen, gäbe es da nur eine Möglichkeit dem Formal gegenzulenken. Die richtige Stimme bei der Wahl abzugeben, mehr selbst Mitzuwirken, politsch oder gemeinnützig.

Darüber hinaus denke ich gibt es noch etwas was jeder einzelne tun kann um etwas FÜR die Vermeidung des Konflikts zu tun. Wie sieht es mit der Wertschätzung unserer eigenen Natur aus? Für gewöhnlich beginnen wir  etwas erst zu Wertschätzen, wenn es uns droht genommen zu werden. Darum möchte ich Euch dazu dringend Einladen mal in euch zu horchen, wo dieser drang nach Ausgleich von „scheinbar“ besonderen Dingen herkommt. Ist es eventuell weil wir Tag für Tag das Gefühl haben über unsere Grenzen Leistung zu bringen? Oder weil wir uns ausgebrannt und leer fühlen?  Haben wir deshalb die hohe Erwartung daran in einer gefühlt immer zukurzen Erholungspause eine enormen Ausgleich dafür zu erhalten? Wo das Erleben von besonderen Dingen ebenso eine ganz grosse Rolle spielt? Was möchte der Hotelbesitzer mit dem Umbaumassnahmen erreichen? Die Natur zerstören? Denke nicht. Oder möchte er einen globalen Misstand für sich nutzen? Ansich nichts verwerfliches! Die verursachende Kraft lässt sich nur aufhalten wenn wir beginnen unsere eigene Natur wieder zu repektieren. In dem wir den scheinbar nur durch den Renteneintritt enden Rabbau an unserem eigenen Resoucen und Leben stoppen, der nur darauf ausgerichtet ist besondere Dinge zu erreichen und zu bekommen. Veränderungen beginnen im Kleinen nicht im Grossen. Nimmt Euch mal Zeit für die Wertschätzung der umliegenden Natur, den Sie kann Euch zeigen wie Friedvoll und Kraftspendend so eim Aufenthalt in der nahegelegenden Natur sein kann. Mutter Natur ist immer für uns da und es gibt so viele wundervolle kraftvolle Orte!

Ich wünsche Euch allen einen Erholsammen und Kraftspenden Urlaub!

Ralf Peter Paulsen