Brandrodung in Brasilien

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Dieses Thema ist seit Tagen der Diskussionspunkt Nr.1 in Verbindung mit dem CO2. Sind die Vorwürfe gegen Brasilien wirklich gerechtfertigt?

Es gibt diese Brände schon sehr langer Zeit und niemand hat sich bisher wirklich ersthaft damit auseinander gesetzt. Und nun wo der Aufschrei der CO2 verängstigten Menschen händeringend nach einer Lösungen für die Klimakriese sucht, wird im Aussen geschaut. Das scheint hier nicht ganz angebracht, und ich möchte auch ausführen warum.

Bis ende 14. Jahrhundert war Deutschland zum grossen Teil mit WALD bedeckt. Und wurde weiter und weiter gerodet um für den Fortschritt der Menschen Platz zu machen. Unseren Lungenflügel haben wir weitgehend nun zerstört, der von Südamerika ist auch dabei zerstört zu werden.

Eine logische Konsequenz wäre, mit einer Lösung aufzuwarten, anstatt mit Vorwürfen und Geld zu winken. Warum nicht nachhaltige Häuser aus Holz bauen, anteilige Gewinne zur Neuaufforstung verpflichten und damit Wiedergutmachung leisten und mit guten Beispiel voran gehen.

Hol(d)stein hat das Holz noch mit im Namen und zeigt das wir einst Waldbewohner waren. Dennoch zeigt man mit dem Finger auf andere, und macht es doch selbst auch. Wir schaffen doch selbst nicht einmal unseren Hombacher Forst, eines unserer letzten Ur-wälder, zu beschützen.

Die ganze CO2 Diskussion ist in unseren Breitengraden hier auch wesentlich aktiver als in anderen Ländern. Ich hoffe das die ganze Klimakrise dazu beiträgt das wir endlich zu der Erkenntnis kommen, bei unserem Tun hier auf Erden die Natur wieder mehr mit einzubeziehen. Und das wir unserer Aufgabe wieder mehr bewusst werden, undzwar  Mutter Gaia wertzuschätzen und zu unterstützen. So wie es sich jede Mutter von Ihren Kindern wünschen würde.