

Externsteine – Horn-Bad Meinberg
In Verbindung mit dem Besuch von Bad Pyrmont habe wir die Gelegenheit genutzt, uns die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg anzuschauen. Zu meinem Erstaunen waren die Externsteine sehr gigantisch und wirkten als ob Riesen diese Steinformationen dort aufgestellt hatten. Sehr beeindruckend fand ich das im Gegensatz zu den bereits gesehenen Bildern, die Steine auch mal Real auf mich wirken zu lassen. Leider war zu der Zeit am Wochenende in den Herbstferien eine ganze Menge Menschen-Gewimmel dort vorhanden. Was einem leider nicht die nötige Ruhe und Konzentration erlaubte, mal tiefer hinein zu spüren. Um näheres von den Millionen Jahren alten Zeitzeugen zu erfahren. Gegen einen Eintrittsbetrag konnte man auch auf die Felsen hinaufsteigen. Der linke Treppenaufstieg führte über eine halbrunde kleine Brücke zu der Höhenkammer, eine Art Gebetsraum vermutete ich. Dieser hatte eine rechteckige ausgesparte Nische, die aussieht als stünde dort ein Schrein oder Ähnliches. Auf der gegenüberliegenden Seite befand sich ebenfalls eine aus dem Sandsteinfels gehauene Nische mit einem Mittelsockel und einem Kreisrunden Bullauge. Auf dem Mittelsockel sehe ich eine Leuchte. Dem Felsen nach zu beurteilen, ist dort leider bereits ein großer Teil dieses Höhenraumes weggebrochen.
Auf dem Felsenvorsprung vor der Bogenbrücke, gab es einen Bereich, an dem man sich etwas seitlich von dem Touristenansturm niederlassen konnte und da wir Glück hatten mit dem Wetter, haben wir uns dort spontan für eine kleine Meditative Übung hinbegeben, um in den Ort mal hinein zu spüren. Mir kamen Bilder mit Männern in schwarzen Gewändern, die dort wandelten. Und nach der Frage wann es dort entstanden ist, kam die Antwort 1200 – 1300. Mehr konnte ich leider nicht unter den Umständen herausbekommen. Der Menschenauflauf wirbelt auch so einiges an Energien durcheinander. Der rechte Treppenaufgang fürte zu einer weiteren halboffenen Kammer im obersten Felsenbereich. Unten vor dem See, befand sich noch eine Grab-/ Einweihungskammer. Die Nutzung als Einweihungskammer ist mir persönlich eher wahrscheinlich. Was wollte man auch mit einer einzelnen Grabkammer.
Zwischen zwei Felssteinen hindurch führt ein Weg durch den in der zweiten Weltkriegszeit eine Eisenbahn (Die Ruckeltante) hindurchfuhr und eine Haltestelle sich dort befand. Wir nutzten den durchgang um links hinter den Steinen den Wanderweg hinauf zu den hinteren Steinen oben auf dem Hügel zu gelangen.
Laut Informationen aus dem X-Info-Center, sind die Externsteine zu verschieden Zeitepochen immer wieder anders von Menschen genutzt worden. Seit ca. 192o jedoch nur noch als Sehenswürdigkeit und Denkmal.
Bei einem nächsten Besuch würde ich auf alle Fälle eine ruhigere Besuchszeit vorziehen, wie außerhalb der Ferien an einem Wochentag zum Beispiel.










