Sorge gut für Deine Gesundheit

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Die aktuelle Situation zeigt und macht es ziemlich deutlich. Nichts ist momentan wertvoller als die eigene Gesundheit, um sich sicher und gesund durch die Krise der Pandemie zu bringen. Ein Leben wie in der gewohnten Vergangenheit, in Sorglosigkeit und Unbedachtheit dessen was morgen sein könnte, war bisher glücklicherweise nicht allgegenwärtig. Und niemand hat sich darüber Gedanken gemacht, dass es einem genommen werden könnte. Doch dann kam die Krise, und unser Leben wurde plötzlich anders. Es boten sich plötzlich ganz andere Herausforderungen. Alles wurde auf den Kopf gestellt. Das was vorher ein Muss war, wie Arbeiten gehen, wurde plötzlich zur Option von Zuhause, oder ging traurigerweise ganz verloren. Seine Eltern besuchen, gerade wenn sie schon alt und schwach sind, war zuvor oft durch den Alltagsstress zu kurz gekommen. Und nun plötzlich durch Angst vor Ansteckung oft gar nicht mehr möglich. All die körperlichen und sozialen Einschränkungen, wie Sport, Tanzen, Wellness oder Weiterbildung: Wegen Corona geschlossen! Dabei ist es doch so Emmens Wichtig, dass wir einen Ausgleich zu den Anstrengungen bekommen, um körperlich und mental fit zu bleiben. Um dem Alltagsstress durch Familie und Beruf mal zu entfliehen und seinen Körper den nötigen Ausgleich durch Bewegung zu geben, den er braucht. Alles eingeschränkt. Kreativität ist zurzeit gefragt. Neuzeitliche Möglichkeiten wie Trainings-Videos, Online Angebote, Online Shoppen in der Dualität mit Außen-Aktivitäten wie Joggen, Fahrrad fahren und Nordic-Walking. Back to the Roots. Hausarrest auf unbestimmte Zeit. Dazu kommen dann noch all die Botschaften aus dem Internet, Fernsehen, von Freunden und Bekannten. Überall schallen die Horrorbotschaften über das Virus, das wir nicht einmal sehen können. Würde man all diese Meldungen ausblenden, bliebe einem wahrscheinlich nur noch das Bild der Maskierten Mitmenschen um einen herum, die mit Angst und Unverständnis in den Augen aus der Wäsche gucken. War dieser Lockdown Notwendig oder nicht. Die Frage wird wohl schwierig zu beantworten sein und wird wohl für die Beantwortung noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Aber wie kommt man gut durch diese Herausfordernde Zeit hindurch?

Hier für Sie einige Tipps:

  1. Mentale Fitness

Mentale Fitness ist ein wichtiges Stichwort. Versuchen sie nicht jedes Corona-Video und jede Verschwörungstheorie in sich aufzunehmen und versuchen sie von Zeit zu Zeit mal bewusst von dieser Flut der Negativität fern zu halten. Unser Gehirn liebt es, negative Botschaften aufzunehmen. Es ist evolutionsbedingt immer auf der Hut vor möglichen Gefahren. Dauerhaft unter hoher Anspannung und Angst zu bleiben, ist jedoch schädlich für Ihre geistige Verfassung und überlastet das Nerven- und Kreislaufsystem und schwächt auf die Dauer das Immunsystem. Beugen sie einer möglichen Psychose vor, in dem sie sich nicht mit all den Informationen vollpumpen die sie geschickt bekommen oder im Fernsehen ausgestrahlt werden. Diese wollen und müssen auch vom Gehirn verarbeitet werden. Setzen sie sich ein Limit um sich vor geistiger Überlastung zu schützen.

 

  1. Körperliche Bewegung.

Laufen sie viel spazieren. Gehen sie in den Wald. Am besten in einen Laubwald. Laubwälder sind im Vergleich zu Nadelwälder eher Beruhigend. Und schenken eine Entspannung und geistigen Ausgleich. Dinge, wie Gedanken, Sorgen und Ängste, die einem im Kopf herumschwirren, können beim Spazieren an der frischen Waldluft besser verarbeitet werden.

 

  1. Zwänge vermeiden

Versuchen sie nicht die Pobacken zusammenzukneifen und anzuhalten bis die Pandemie vorbei ist. Das kann uns noch eine Weile begleiten und damit Ihnen hinter der Maske nicht die Luft ausgeht, versuchen sie sich an die Situation so gut es geht, und mit gesundem Menschenverstand, anzupassen. Das Risiko einer Ansteckung hängt nicht nur von einem gehorsamen und akkuraten umsetzen der Regeln und den Test-Ranking ab. Sondern auch zum großen Teil von einem Selbst. Und zwar dadurch, in welcher Verfassung sie sich befinden. Versuchen sie sich nicht zu sehr in einen Desinfektionswahn zu verfallen. Die Mittel sind, wie vieles in unserem Umlauf, oft nicht ausreichend geprüft und stellen unter Umständen langfristig gesehen eine größere Gefahr da, als die gegenwärtige Absteckungsgefahr. Maske tragen hilft nur bedingt. Es mindert die Aspiration, aber irgendwo landet auch diese Ausatemluft. Versuchen sie die Maske nur so wenig wie nötig zu tragen. Das Bedecken von Nase und Mund, versetzt einen automatische in eine Angsthaltung, vermindert die Kommunikationsfähigkeit, nimmt einem die Identität des Gegenübers, mindert die Orientierung und schränkt die intuitive Wahrnehmung ein. Wenn sie das Gefühl haben, die Sicht ist vermindert, dann betrifft das nicht nur den Brillenträger.

 

  1. Flachatmung vermeiden

Atemübungen sind gute Maßnahmen, um Angst bedingten Flachatmungen vorzubeugen. Die 4, 7, 8 Übung ist z.B. eine einfache Übung die sich überall, wo sie sich befinden, anwenden lässt. Sie atmen einfach kraftvoll 4 Sekunden ein, halten die Atemluft für 7 Sekunden an und lassen sie dann gleichmäßig über 8 Sekunden wieder herausströmen. Das wiederholen sie für eine Weile, und dann sollte sich Ihr vegetatives Nervensystem (Aktivierung des Parasympathikus) wieder etwas beruhigt haben und Ihr Brustkorb sich wieder weiter anfühlen. Versuchen sie auch bewusst mal zwischendurch vor die Tür zu gehen um 10 x Tief durchzuatmen. Das bringt wieder genug Sauerstoff ins Blut und beugt somit Verkrampfungen der Muskulatur vor.

 

  1. Soziale Kontakte pflegen

Kontaktverbot ist leider zurzeit angesagt. Es ist aber für den Menschen ein Lebensnotwendiges Seelenbedürfnis sich Selbst in seinem Gegenüber zu erfahren. Menschen leiden stark und können sogar wahnsinnig werden, wenn man sie zulange in Einzelhaft und Isolation steckt. Das sind Foltermethoden von Früher, passen meiner Meinung nach aber nicht in dieses Jahrhundert. Der Mensch braucht Gesellschaft und das Gefühl in dieser einen Platz zu haben. Darum versuchen sie möglichst Ihre Kontakte im Rahmen des Möglichen zu pflegen und bei zu behalten. Übermäßiger Ehrgeiz, um die Maßnahmen möglichst gerecht werden zu wollen, geht evtl. zu Lasten Ihrer eignen psychischen Verfassung und sie laufen Gefahr in eine Depression abzurutschen. Versuchen sie bewusst das Thema COVID mal wegzulassen, um mal wieder auf andere Gedanken zu kommen. Lassen sie sich es gut gehen und Lachen sie viel mit anderen. Das stärkt den Lebenswillen und die Lebenskraft. Was ein starker Schutzschild darstellt, gegen einen Virus, der von Natur aus dort eingreifen möchte, wo sich dem natürlichen Zusammenleben in Heiterkeit, Frohsinn und Leichtigkeit wiedersetzt wird.

 

  1. Meditation oder Autogenes Training

Wenn sie das Gefühl haben, das sie bereits dauerhaft etwas zu sehr angespannt sind. Und sie sich gar nicht mehr richtig entspannen könne oder unter Schlafstörungen leiden, dann können sie sich eine Audio CD besorgen, ein YouTube Entspannungsvideo starten oder sich Hilfe holen, um mentale und körperliche Tiefenentspannung zu erlernen. Dafür eignen sich Autogenes Training, oder Ander meditativ geführte Körperreisen. Dadurch können sie sie möglichst davor bewahren, dass Ihre Anspannungszustand zu einem Dauerzustand wird.

 

  1. Gesunde Ernährung

Versuchen sie sich mit gesunder und ausgewogener Ernährung zu versorgen. Nutzen sie die Zeit mal neue Rezepte auszuprobieren. Mal weg von TK-Pizza, Pommes und Co. und sich mal wieder an frischem Gemüse und heimischen Natur Produkten herantrauen. Salat, Fisch und kohlehydratarme Kost, wird Ihnen Ihr Körper danken.

Alles Liebe und hoffentlich bald wieder mehr Frieden und Harmonie auf der Welt!

Wünscht Ihnen

Ralf Peter Paulsen